Tauchen
mit Stören im Unterwasserpark NATURAGART Ibbenbüren
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Vom
Freitag den 30.Juli 2010 bis zum Montag den 02.August 2010 fuhren
wir,-Arno, Christine, Heidi, Nico, Daniela, Matze, Maurice, Corinna und
Kathrin-, zum wiederholten Mal nach Ibbenbüren ins NaturaGart, ein
besonderes Tauch-Highlight in Deutschland.
Gegen
6.00 Uhr fuhren wir in Kolonne Richtung Ibbenbüren. Zwischendurch machten
wir wie immer eine Kaffee & Frühstückspause bei Mc Donalds. Um 12.00
Uhr erreichten wir unsere Unterkunft. Wie auch schon bei unserem
letzten Besuch buchten wir im Gasthof Dickenberg bei Familie Antrup. Familie
Antrup ist Tauchern gegenüber sehr aufgeschlossen und freundlich. Sie
stellt uns jedes mal zum Trocknen des Equipments einen Heizungskeller zur
Verfügung. Das ist nicht immer selbstverständlich, hier gehört es
einfach zum Service dazu und das finden wir Klasse.
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Da
wir diesmal eine Menge Leute waren mieteten wir für 3 Tage das Ferienhaus
„ERIKA“. Hier war genügend Platz für alle. Nachdem jeder sein Bett
und Zimmer gefunden hatte, machten wir uns an die Einkaufsliste. Leider
mussten wir uns diesmal selbst verpflegen und auf das leckere und sehr
pompöse Frühstück bei Familie Antrup verzichten, denn sie waren zu dieser
Zeit im Urlaub.
Nachdem
jeder seine Wünsche geäußert hatte, besorgten Arno, Christine und
Kathrin den Proviant für die nächsten Tage. In der Zwischenzeit machten
es sich die anderen erst mal bequem.
Gegen
14.00 Uhr hatten wir alle organisatorischen Dinge erledigt und so fragten
wir im Tauchpark NaturaGart nach ob wir noch zu einem Tauchgang kommen könnten.
Das ging in Ordnung und so hüpften wir ins Auto und machten uns auf den
Weg. Wir buchten vor Ort das Wochenendticket für 60 €- non limit tauchen
zzgl. Flaschenfüllungen, welches von Freitag bis Sonntag gilt.
Alle
freuten sich nun auf den ersten Tauchgang. In der Basis angekommen wurden
Logbücher und ärztliches Attest gesichtet, eingecheckt- jeder bekam für
die folgenden Tage seine Scannummer - und es gab wie immer eine ausführliche
Einweisung. |
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Nun
stand dem Tauchen nichts mehr im Wege. Alle machten sich bereit zum
tauchen.
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Kurze
Zeit später waren wir in Buddyteams im Wasser, fertig zum Abtauchen. |
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Der
NaturaGart Tauchpark ist weltweit der größte künstlich angelegte
Tauchsee. Neben einem 300 m langen Höhlensystem gibt es u.a. einen
versunkenen Tempel, ein Schiffswrack und vieles mehr zu entdecken. Das
Highlight befindet sich bei den Tempelwächtern, denn hier kann man mit Stören
tauchen welche absolut zutraulich sind und den Kontakt mit den Tauchern
nicht scheuen.
Ein
Video und Bilder von den Stören findet ihr auf meiner Homepage. |
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Leider
hatten wir diesmal etwas Pech mit der Sichtweite, diese betrug bis zu 2 m bei
den Tempelwächten und z.T. ging sie auch gegen Null, trotzdem hatten alle Kontakt mit den Stören und waren begeistert. Einige waren
anfangs auch ein wenig ängstlich weil sie sich die Störe nicht so groß
vorgestellt hatten.
Nach
dem Tauchgang packten wir unser Equipment zusammen und konnten diese in
einer Box vor Ort deponieren. Wir machten noch kurz einen Spaziergang durch
den Park und fuhren dann gemeinsam nach Hause.
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Mittlerweile
knurrte allen der Magen und so machten die Frauen in der Küche die Salate
fertig, während die Männer sich draußen um den Grill kümmerten.
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Gemeinsam
saßen wir noch bis 22.00 Uhr zusammen, dann gingen alle frühzeitig ins
Bett, da wir am nächsten Morgen die ersten im Wasser sein wollten. Das hieß
früh aufstehen und vor 9.00 Uhr im Tauchpark sein.
Am
nächsten Morgen klingelte um 7.00 Uhr der Wecker, das Frühstück wurde
gerichtet, während Maurice für alle frische Brötchen vom Bäcker holte.
Gegen
7.30 Uhr saßen alle am Tisch und um 8.15 Uhr machten wir uns auf den Weg
zum Tauchpark.
HURRA,
wir waren die ersten vor Ort und natürlich auch die ersten im Wasser und so
hatten wir beim ersten Tauchgang auch noch eine Sichtweite von ca. 3-4 m,
was sich im Laufe des Tages dann wieder auf 1-2 m reduzierte. Zwischen den
Tauchgängen wärmten wir uns mit heißen Getränken wieder auf und stärkten
uns mit Knabbereien, Obst und belegten Brötchen.
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Wir
machten bis zu 3 Tauchgänge, danach packten wir alles zusammen, deponierten
wieder unsere Ausrüstung in der bereitgestellten Box und machten uns auf
dem Heimweg.
Mittlerweile
war es wieder Abend geworden, die Mägen knurrten und so kümmerten sich die
Männer wieder um den Grill und die Frauen um die Salate und deckten den
Tisch.
Bis
spät in die Nacht wurde geplaudert, das Erlebte verarbeitet bei Bierchen,
Wein, Liköre, Kurze und Knabbereien. Irgendwann fand dann auch der letzte
sein Bettchen.
Sonntag
war der Tag für Nico und Corinna. Nico durfte die Störe füttern und
Corinna hatte ihren ersten Schnuppertauchgang.
Nachdem
wir wieder sehr früh frühstückten, waren wir auch wieder die ersten im
Tauchpark.
Nico
war aufgeregt, denn zusammen mit einem Tauchlehrer vom NaturaGart durfte er
heute als erstes ins Wasser und die Störe füttern. Das war natürlich ein
tolles Erlebnis. Arno & Heidi begleiteten ihn dabei.
Wir
anderen hatten es nicht so eilig und machten uns gemütlich fertig zum Abtauchen.
Heute
machten wir nur 2 Tauchgänge, die Sicht war am Anfang noch um die 3 m, später
reduzierte sie sich wieder gegen 1 m.
Um
13.00 Uhr hatte Corinna ihr erstes Briefing für den bevorstehenden
Schnuppertauchgang.
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Nachdem
die Theorie durchgesprochen wurde war es nun Zeit für die Praxis.
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Nach
einer kurzen Einweisung durch Robert Höfer am Einstieg tauchte sie dann mit
einem Tauchlehrer ab in Richtung Tempelwächter wo auch sie mit Stören
hautnah in Kontakt kam und zum Abschluss wurde auch noch das Wrack betaucht.
Für Corinna war es ein unvergessliches Erlebnis. Und weil ihr das Tauchen
soviel Spaß gemacht hatte buchte sie im Anschluss gleich einen Open Water
Diver Kurs bei mir, was mich natürlich auch freute.
Am
späten Nachmittag kehrten wir wieder zurück ins Ferienhaus und kümmerten
uns erst mal um die Ausrüstung. Anschließend schrieben wir unsere Logbücher
und tranken das eine Bierchen oder Viertele.
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Heute
war nun unser letzter Abend und es wurde noch mal kräftig gefeiert. Wie üblich
kümmerten sich die Männer um den Grill und die Frauen um die Salate.
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Bis
in den nächsten Morgen hinein saßen wir zusammen und ließen die 3 Tage
Review passieren. Gegen 6.00 Uhr morgens fielen dann auch die letzten ins
Bett. Wir haben viel gelacht und hatten unseren Spaß.
Der
Morgen danach war für einige ziemlich bitter, mühsam kämpften sie sich
aus dem Bett, denn wir mussten gegen 11.00 Uhr das Ferienhaus wieder
verlassen. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit viel Kaffee packten wir
gegen 10.30 Uhr unsere sieben Sachen zusammen, säuberten noch das
Ferienhaus und machten uns auf die Heimreise.
Wir
alle sind uns einig, es war ein super Event und auch im nächsten Jahr
werden wir wieder einen mehrtägigen Ausflug ins NATURAGART machen und uns
bei Familie Antrup im Gasthaus Dickenberg einquartieren. Hier sind wir
willkommen, hier haben wir uns wohl gefühlt und zusammen ein paar wunderschöne
Tage mit einer tollen Tauchtruppe verbracht.
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